
In den folgenden Wochen erhöhte sich auch bei der österreichischen Aufsichtsbehörde das Beschwerdeaufkommen. Im Rahmen der OCG-Veranstaltung am 11. September in Wien präsentierte der stellvertretende Leiter der österreichischen Aufsichtsbehörde, Matthias Schmidl, ein paar Fakten aus der Datenschutzbehörde für den Zeitraum seit Gültigwerden (25.05. – 11.09.2018):
– 221 Beschwerden (2017: 489)
– 252 Meldungen zur Verletzung personenbezogener Daten vs. 66 Meldungen in 2017
– 115 laufende Verwaltungsstrafverfahren
– 58 aktive amtswegige Prüfverfahren
Unter den bislang eingegangenen Beschwerden betrafen 248 einen grenzüberschreitenden Datenverkehr. Hier kritisierte Matthias Schmidl, dass Unternehmern außerhalb der EU vielfach noch keine lokalen Datenschutzbeauftragten bzw. -kontakte nominiert hätten.
Die Datenschutzbehörde (Dsb) stellt auf ihrer Website (www.dsb.gv.at) entsprechende Informationen und Online-Formulare zur Verfügung.
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